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Aufgabe

Die Kurverwaltung Juist beauftragte die komplette Neuausrichtung des traditionsreichen Juister Musikfestivals als eigenständiges, familienfreundliches Kulturformat. Unter dem neuen Namen „Juistival“ sollten Tourismus, Musik, Kunst und Gemeinschaft neu kombiniert werden. Ziel war es, das Festival zu einem kulturellen Highlight mit großer Strahlkraft in die Zielmärkte zu tragen, mit erlebnisorientierter Ansprache sowohl vor Ort als auch in den Heimatmärkten, unter besonderer Einbindung lokaler Künstlerinnen und Künstler sowie nachhaltigen Konzepten.

Umsetzung

Die Marke „Juistival“ wurde im Rahmen eines öffentlichen Votings ermittelt, um Gemeinschaft und Identifikation zu fördern. Das Festival begann bereits bei der Anreise: Auf der Fähre und dem Töwerland‑Express sorgten Livemusik und DJ‑Sets für Festivalatmosphäre. Auf sechs verschiedenen Locations – vom Kurplatz über Strandbars bis zur Jugendbildungsstätte – verteilten wir ein vielseitiges Programm mit Live‑Acts, Straßenkunst, Walking Acts und Kinderangeboten.

Bedeutende lokale Ensembles wie der Juister Shanty‑Chor und der Feuerwehrmusikzug traten ebenso auf wie internationale Künstlerinnen. Ergänzt wurde das Konzept durch nachhaltige Maßnahmen wie Mehrwegbecher, Strom aus erneuerbaren Quellen und ein bewusst gestaltetes Rahmenprogramm, das kulturelle Vielfalt und Umweltbewusstsein verband.

Ergebnis

Das Festival wurde an allen drei Tagen zu einer Publikumsattraktion mit Tausenden Besucherinnen und Besuchern. Die Stimmung blieb ungebrochen, selbst bei wechselhaftem Wetter herrschte eine ausgelassene Atmosphäre – sowohl auf dem Kurplatz als auch an den anderen Veranstaltungsorten. Die Presse bezeichnete das Juistival als das größte je veranstaltete Event auf der Insel. Aufgrund des Erfolges sicherte sich iventos den Auftrag für die nächsten drei Festivaldurchführungen.

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